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Politik, Sechstes Buch
Aristoteles 

Leseprobe

Aristoteles, Politik, Reclam, 1989

Ausstellungsbegleitend zu Europa: Antike Zukunft empfehlen wir vorbereitend zur Veranstaltungsreihe Lesekreis eine Auswahl von Publikationen, die sich mit Fragestellungen der aktuellen Ausstellung befassen: Was können wir von der Antike lernen? Was ist eine mögliche Zukunft Europas? Wie werden diese Verbindungen in künstlerischen Positionen der Ausstellung neu gedacht? Können wir aufbauend auf dem Modell der Demokratie von Aristoteles und seinen aktuellen Interpretationen Europa weiter denken?

Folgender Text wird zum Lesekreis am 14.5. besprochen:
Aristoteles, Politik, Sechstes Buch, Kapitel:
Die demokratische Verfassung; Freiheit, Gleichheit und Ämter in der Demokratie; Das Gleiche, Die Einzelnen Spielarten der Demokratie; Der Bestand der Demokratie (Reclam Ausgabe 1989, S. 298 – 311)

Aristoteles (*384 v. Chr. Stageira, †322 v. Chr.) ist einer der bekanntesten Philosophen und Universalgelehrten der griechischen Antike. Vor allem auf den Gebieten der politischen Philosophie, der Naturwissenschaften, der Rhetorik und Ethik übte er einen weitreichenden Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Kultur aus. Seine bekanntesten Schriften Politik und Die Nikomachische Ethik bilden wichtige Beiträge zu Themen wie Freiheit, Gleichheit, Moral, sowie Demokratie und Staatslehre und werden auf der ganzen Welt rezipiert. 

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